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Der Juwelenraub

Ein hollywoodreifer Juwelenraub ereignete sich im Juni 2022 auf der Kunstmesse Tefaf in der niederländischen Stadt Maastricht. Die Kunstmesse Tefaf gilt als eine der exklusivsten und wichtigsten Messen für alte Kunst weltweit, in der nach zweijähriger pandemiebedingter Pause 2022 über 240 Händler aus 20 Ländern ihre wertvollen Waren anboten. Diese Kunstmesse wurde vor 9 Monaten zum Schauplatz eines brutalen Raubüberfalles. Am helllichten Tag gelang es 4 bewaffneten und maskierten Männern mit Bärten und Brillen, die Jacketts und Schirmmützen trugen, trotz massiver Sicherheitskontrollen diese Messe zu überfallen. Das Ziel der Männer war ein Stand des britischen Juwelenhändlers Symbolic and Chase, der in seinen Glasvitrinen Schmuck in Millionenhöhe ausgestellt hatte. Gezielt liefen zwei der Männer zu den Glasvitrinen, die sie mit einem Vorschlaghammer einschlugen und blitzschnell die millionenschweren Schmuckstücke einpackten, während die anderen beiden Männer, die Personen in der Messe mit ihren Waffen in Schach hielten. Nach wenigen Minuten flüchteten die 4 Männer, die Schmuck im Wert von 27 Millionen Euro gestohlen hatten. Nachdem Juwelendiebstahl ermittelt ein 20-köpfiges Team auf Hochtouren, das eng mit den internationalen Polizeibehörden Interpol, Europol und der Polizei europäischer Länder zusammenarbeitet. Doch nach wie vor fehlt jede Spur von den professionellen Dieben, die vermutlich aus den Balkanländern stammen. Angeblich soll hinter dem Raubüberfall die „Pink Panther-Bande“ stecken. Eine Bande, die auf Diebstähle von Schmuckstücken spezialisiert ist. Laut Interpol soll diese durch Diebstähle 343 Millionen Euro erbeutet haben. Mittlerweile konnte zwar eines der gestohlenen Schmuckstücke sichergestellt werden, doch die Diebe gingen der niederländischen Polizei bisher noch nicht ins Netz. Es bleibt also spannend, ob dieser Juwelendiebstahl jemals aufgeklärt wird und deren Täter gefasst werden. 

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